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Die Snics-App – Einfach Speisen abfotografieren, um Nährwerte und Kalorien sichtbar zu machen

Mit snics kannst du Speisen und Getränke ganz einfach abfotografieren und erhälst die Nährwerte und Kalorien. Ganz automatisch wird von dem, was du am Tag gegessen hast, ein persönliches Protokoll erstellt. 2018 liegt für snics der Fokus auf Fundraising, Produktentwicklung und Markterschließung im D-A-CH Bereich.

Wie funktioniert die snics-App und welche Vorteile haben die User von der Nutzung?

Mit snics wird das Protokollieren von Ernährung spielerisch einfach: Mit nur einem einzigen Foto einer Speise oder eines Getränks erfasst snics deren Nährwerte und Kalorien – und erstellt vollautomatisch ein persönliches Ernährungsprotokoll. Speziell entwickelte Bilderkennungs-Engines, sogenannte Classifier, werden mit Fotos und Tags beschickt und erkennen Speisen mittels Machine Learning. Das Ergebnis der Bilderkennung greift auf unsere Ernährungsdatenbank zu und liefert die Nährwerte zurück. Somit erhält der User automatisch die Nährwertinformation seiner Speise als Ergebnis auf seine App. Zusätzlich können körperliche Aktivitäten über Schnittstellen importiert und ausgewertet werden. Der User behält somit nicht nur den Überblick über seine Mahlzeiten, sondern auch über seine persönliche Energie- und Nährstoffbilanz.

Der größte Vorteil von snics ist die Einfachheit: Alles, was der User machen muss, ist sein Essen zu fotografieren. Der Rest geschieht im Hintergrund. Anhand des Fotos erkennt snics die Essenskomponenten am Teller und berechnet die entsprechenden Kalorien und alle Nährwerte. Das macht snics zum weltweit einfachsten Eingabetool zum Tracken der eigenen Ernährung! Details wie Mengen oder Komponenten können jederzeit manuell geändert werden.

Wann und wie entstand die Idee zur Gründung Ihres Startups?

360factory wurde im Jahr 2015 von drei Experten aus den Bereichen Wirtschaft, IT und Unternehmensberatung gegründet. Ziel war es, mit einer Consumer-App die drei Bereiche Ernährung, Bewegung und Mentale Fitness zu kombinieren. Die Idee zu snics war geboren. Als Gerd Sumah, ein erfahrener Unternehmer und Robert Bodenstein, ein Experte in den Bereichen IT und Unternehmensberatung mit dem snics-Konzept, einer allumfassenden und einfachen Lösung zum Protokollieren von Ernährung, an Thomas Frank herantraten, konnte dieser als wertvoller Partner für das Unternehmen gewonnen werden: Thomas Frank ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der renommierten Delegate Software AG. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt ein ERP-System für die Betriebsgastronomie und zählt namhafte Konzerne – wie BMW, Daimler, Siemens, Henkel und Roche – zu seinen Kunden.

An wen richtet sich Ihr Angebot?

snics richtet sich neben privaten Usern auch an ErnährungsberaterInnen und Unternehmen – für die betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) immer größere Bedeutung gewinnt. So konnten bereits renommierte B2B-Kunden – wie zum Beispiel die Arbeiterkammer Oberösterreich – für snics begeistert werden.

Aktuell kann man auf der nachhaltigen Crowdfunding-Plattform GreenRocket in Snics investieren. Wie lief die Kampagne bisher für Snics und wie genau profitieren die Kapitalgeber schließlich von der Investition?

Bis dato wurde die Investmentschwelle um rund 300% überschritten und es ist somit die Hälfte des maximal möglichen Fundinglimits erreicht. Die Kampagne ging bis 18. April 2018. Wir sind mit der Kampagne sehr zufrieden. Einerseits haben wir sehr viel positives Feedback und einiges an Marktaufmerksamkeit erhalten und zusätzlich wurde wichtiges Kapital lukriert, das wir für den weiteren Unternehmensaufbau heranziehen können.

Inwiefern ist Snics ein nachhaltiges oder grünes Startup?

snics hilft dabei, Bewusstsein für ausgewogene Ernährung zu schaffen und unterstützt dabei, einen gesunden Lebensstil zu etablieren. Die Gesundheit der Nutzer wird somit gefördert und dies ist durch snics auch nachhaltig möglich, da die App immer griffbereit ist, um sein Essverhalten zu tracken. Mittels snics Ernährungsberaterportal ist auch eine nachhaltige Betreuung von Berater und Coachee gegeben, was bisher nicht – oder nur sehr eingeschränkt – möglich war.

Welche Pläne haben Sie mit Snics für die Zukunft?

In 2018 ist Fundraising, Produktentwicklung und Markterschließung im D-A-CH Bereich der Fokus. Wir planen im Laufe des Jahres 1 Mio. an weiterem Investment einzuwerben, die B2C Version fertigzustellen und dann die Internationalisierung voranzutreiben. Wir haben sehr konkrete Vorstellungen, wie die Geschäftsentwicklung voranzutreiben ist, um das vorhandene Marktpotential zu heben. Details können aber heute hierzu noch nicht preisgegeben werden.

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