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Welche Rolle spielen E-Fahrzeuge im Industriebereich?

ADVERTORIAL | Deutschland und die EU wollen in den nächsten Jahren die Mobilitätswende mit gezielten Maßnahmen und Fördermöglichkeiten noch weiter vorantreiben. Eine gute Nachricht auch für Unternehmen, denn sie profitieren vom Umstieg auf E-Fahrzeuge in ihrer Flotte oder beim Neukauf von E-Hubhilfen für Werkstatt, Lager und Co.

E-Autos in der Dienstwagenflotte werden durch KfW-Programme unterstützt

Entscheiden sich Unternehmen für den Kauf eines E-Fahrzeuges, gibt es einen Umweltbonus mit Herstellerprämie bis zu 9.000 Euro. Für private Käufer ist der Förderrahmen an dieser Stelle ausgeschöpft, doch Unternehmen dürfen sich auf weitere Zuschüsse und exklusive KfW-Programme freuen.

Zur Verfügung stehen beispielsweise die Programme 268 (Investitionskredit nachhaltige Mobilität) und 293 (Klimaschutzoffensive für den Mittelstand). Letzteres ist sogar mit einem Kreditvolumen bis 25 Millionen Euro möglich. Bereitgestellt wird dafür beispielsweise ein günstiger Förderkreis ab 2,89 Prozent Effektivzins.

Zuschuss auch für Ladestationen im Unternehmen

Um die Energie- und Mobilitätswende zu schaffen, unterstützt die Bundesregierung auch Ladestationen auf dem Unternehmensgelände. Vor allem für einen größeren E-Fuhrpark sind eigene Lademöglichkeiten nicht nur effizient, sondern können auch einen zusätzlichen Anreiz für Mitarbeiter, Motivation bzw. Mitarbeitergewinnung bringen. Haben Mitarbeiter beispielsweise die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge direkt in der Nähe des Arbeitsplatzes zu laden, ist die Bereitschaft für den E-Umstieg häufig viel höher. Pro Ladepunkt werden durch die KfW 900 Euro zur Verfügung gestellt. Jedoch gilt diese Förderoffensive nur, wenn der Strom aus regenerativen Energieressourcen stammt.

Viele Unternehmen erzeugen ihre benötigte Energie (teilweise) sogar selbst und installieren auf dem Unternehmensgelände Solarmodule. Auch ihre Installation kann durch staatliche Programme gefördert werden und bringt mit einer Einspeisung in das öffentliche Netz durch nicht benötigte Energie zusätzliche Einnahmen.

E-Antriebe auch bei den praktischen Helfern in Lager und Co. auf dem Vormarsch

Nicht nur beim Fuhrpark der Dienstfahrzeuge, sondern auch bei Hebehilfen sollen Unternehmen zum Umdenken motiviert werden. Wer seinen Gabelstapler gebraucht und 8 Jahre Afa-Abschreibung benutzt hat, kann auf neue E-Modelle umsteigen. Sie werden seit 1. November 2021 mit der BAFA-Förderung honoriert. Kleine und mittelständische Unternehmen erhalten bis zu 28 Prozent Fördermittel.

Wer auf effizientere Antriebe umsteigen, jedoch keine neuen Stapler-Modelle kaufen möchte oder kann, findet auf dem Zweitmarkt viele interessante Alternativen. Es kann sich auch lohnen, einen Elektrostapler gebraucht zu kaufen, auch für die Abschreibung. Wichtig hierbei ist vor allem die Zulassung. Ähnlich wie bei Kraftfahrzeugen verlieren auch Stapler bereits im ersten Jahr nach der Anschaffung enorm an Wert. Clevere und preisbewusste Unternehmer wissen um diesen Umstand und machen ihn sich zunutze. Der Kauf eines ein- oder zweijährigen E-Staplers kann eine Ersparnis von 10 Prozent und mehr bringen. Zugleich lohnt es sich auch bei der Abschreibung, denn das auch gebrauchte Modell lässt sich insgesamt bis zu acht Jahre laut Afa-Tabelle geltend machen.

Haben Unternehmer nicht nur in E-Stapler, sondern auch in ihre eigene Photovoltaikanlage investiert, ist das Sparpotenzial noch höher. Die Betriebskosten für das Hubgerät reduzieren sich durch den nicht benötigten Kraftstoff deutlich. Das macht den Einsatz auch für unter 800 Betriebsstunden/Jahr interessant.

E-Stapler ideal für den Innenraum

Der E-Stapler bietet Unternehmen durch ihre geräuschlose Wendigkeit und den fehlenden Abgasausstoß völlig neue Möglichkeiten, vor allem im Innenraum. Nun können Mitarbeiter auch deutlich leichter beim Heben von Kisten oder anderen schwereren Materialien in Servicehallen usw. unterstützt werden.

Kraft der Sonne macht unabhängiger vom Energiemarkt

Durch den Umstieg auf E-Mobilität und eigenen Stromerzeugung machen sich Unternehmen unabhängiger vom Energiemarkt und den Kosten für Kraftstoff und Co. Auch, wenn in Deutschland nicht 365 Tage eitel Sonnenschein herrscht, produzieren die Photovoltaikanlagen kontinuierlich, auch bei dunklen Wolken. Experten prognostizieren, dass eine Anlage pro Jahr ca. 700 bis 1.000 Kilowatt Peak produzieren kann. Je größer die Solarmodulfläche, desto höher auch der Ertrag.

Für Verwaltung und Büros werden bei einem Unternehmen etwa 40 bis 70 kWh pro Quadratmeter Fläche jährlich benötigt. Mit der eigenen Photovoltaikanlage könnte das Unternehmen damit bereits einen Großteil seiner Energiekosten einsparen.

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