ADVERTORIAL | Auch wenn tagtäglich in allen Ecken des Landes neue Startups gegründet werden: Lediglich ein Teil davon schafft den schnellen Sprung nach vorne. Viele köcheln über lange Zeit auf sehr kleiner Flamme und andere sind so schnell wieder verschwunden, wie sie entstanden sind. Grund für Erfolg und Misserfolg ist nicht nur die Preis- und Produktpolitik, die Werbung hat einen nicht unerheblichen Anteil daran. Und zwar nicht nur die Aktivität in den sozialen Medien, sondern auch die Streuung von physischen Werbeartikeln. Allerdings begibst du dich damit auf ein deutlich dünneres Eis als in früheren Zeiten. Du kannst also vieles richtig, aber auch eine ganze Menge falsch machen.
Dein Startup ist grün? Dann brauchst du nachhaltige Werbeartikel!
Die klassischen Werbeartikel kennst du schon seit deiner Kindheit: Kugelschreiber, Aufkleber, bunte Windrädchen aus Plastik und Luftballons sind nur einige der bekanntesten Beispiele. Doch nicht nur bei dir, sondern bei den meisten Menschen hat sich das Umweltbewusstsein deutlich gewandelt: Wenn du Jutebeutel bedrucken lässt, um diese anschließend unter die Leute zu bringen, ist das eine gute Idee, denn diese erfüllen über lange Zeit einen praktischen Nutzen. Einzeln verpackte Bonbons oder die bereits benannten Aufkleber hingegen können sogar einen gegenteiligen Effekt haben: „Von wegen grünes Unternehmen, die bringen ja nutzlosen Müll unters Volk…“ Auf diese Weise ist ein negativer Ruf also schneller produziert, als du es dir vorstellen kannst. Und einen negativen Ruf kannst du dir für dein Startup nicht leisten. Also lasse lieber Baumwolltaschen bedrucken und streue auch darüber hinaus nur Werbeartikel, die du mit deinem Verstand und deinem grünen Gewissen vereinbaren kannst. Der wirtschaftliche Erfolg kommt als spürbarer Effekt on top.
Gibt es noch eine Zukunft für Streuartikel?
Ganz gleich, ob grün oder nicht: fast alle Unternehmen sind sich einig, dass man auch in der Zukunft nicht ohne Streuartikel auskommen wird. Und das gilt nicht nur für Betriebe, die Produkte verkaufen wollen: Sogar IT-Unternehmen belassen die eigenen Werbeaktivitäten nicht bei Postings in den sozialen Medien oder Anzeigen auf Webseiten. Wenn du physische Werbeartikel im Büro, in der Fußgängerzone oder auf der Messe verschenkst, stellst du einen unmittelbaren Kundenkontakt her, aus dem sich im Idealfall sofort ein Verkaufsgespräch ergeben kann. Was für Opa galt, ist in deinem Startup also nicht weniger richtig. Trotzdem solltest du einige Dinge anders machen und den Nutzen von Streuartikeln genauer hinterfragen – die Kunden und Geschäftspartner tun es schließlich auch. Bevor du umweltschädliche Dinge unter das Volk bringst, die nicht einmal einen Nutzen erfüllen, kannst du es lieber gleich unterlassen. Samentütchen sind eine Idee, mit denen du die Menschen zum Lächeln bringst und außerdem indirekt einen Beitrag zum Insektenschutz leistest. Auch der Kugelschreiber hat eine Zukunft, selbst in einem grünen Startup wie in deinem: Hast du dich für ein wertiges Werbegeschenk entschieden, werden die Leute deinen Kuli auch nach Jahren noch gerne verwenden und immer wieder auf das Logo deines Unternehmens stoßen. Das früher omnipräsente Feuerzeug hingegen ist als Werbegeschenk allenfalls noch eine Idee, wenn du mit Kaminöfen oder Schwedenfeuern handelst. Denn immer weniger Menschen greifen regelmäßig zur Zigarette und die Zentralheizung kommt ebenfalls ohne Glut und offenes Feuer aus. Hast du als Kind diese gasgefüllten Luftballons auch so geliebt? Dann kannst du gerne daran zurückdenken, solltest aber trotzdem eine andere Werbemethode anwenden. Denn du kennst ja die Zukunft von den meisten Heliumballons: Irgendwann lässt man die Schnur los, der Ballon erhebt sich in die Lüfte und endet schließlich irgendwo im Wald oder auf der Wiese. Wenn man dann noch deinen Werbespruch darauf erkennen kann, wird man deinen Namen in einen Zusammenhang mit Umweltverschmutzung bringen.
Eine alternative Idee sind Warenmuster
Du hast tolle Produkte zu verkaufen, von deren Qualität sich die Leute überzeugen sollen? Dann hast du vielleicht die Möglichkeit, diese in Form kleiner Proben als Streuartikel zu verteilen. Achte dabei wie auch bei deinen sonstigen Waren auf eine umweltverträgliche Verpackung, dann wirkt die Werbung doppelt in die richtige Richtung: Du machst die Menschen aufmerksam auf dein Produkt, sodass sie sich von dessen Qualität überzeugen können. Außerdem fällt die umweltgerechte Verpackung auf, die dein Unternehmen ins von dir gewünschte Licht rückt.
Willst du mehrere oder größere Warenmuster unter die Leute bringen, kannst du diese natürlich gut in den genannten Jutebeuteln überreichen. Dann wirkst du großzügig, innovativ und umweltbewusst – und bekommst den Fuß bei sehr vielen potenziellen Kunden in die Tür. Unter Umständen ist das genau der Vorteil, der dich von deinen Wettbewerbern abhebt.
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