Rechtsform für Verantwortungseigentum

Forderungen nach einer neuen “Gesellschaft in Verantwortungseigentum” werden laut. Welche Potenziale stecken tatsächlich dahinter und liefert dies Aussicht auf eine nachhaltigere Wirtschaft?

Mit klaren Worten wenden sich mehr als 500 Unternehmerinnen und Unternehmer, darunter Thomas Bruch (GLOBUS), Götz Rehn (ALNATURA) und Verena Pausder (Gründerin u.a. von FOX & SHEEP), in dieser Woche an die Politik. Sie fordern die große Koalition auf, “zur Stärkung der sozialen Marktwirtschaft eine gesetzliche Innovation auf den Weg zu bringen: eine Rechtsform für Verantwortungseigentum“ – und die noch aus dem Kaiserreich stammende Rechtsform der GmbH mit einer zusätzlichen Variante zu updaten. Über den Aufruf wird heute im Handelsblatt prominent berichtet. 

Ein entsprechender Gesetzentwurf ist bereits ausgearbeitet, am Dienstag wird der Aufruf an alle Abgeordneten des deutschen Bundestags geschickt. Nun liegt der Ball also bei der Politik, und wir laden Sie hiermit herzlich ein zu einer hochkarätig besetzten Info-Veranstaltung am Dienstag, den 6. Oktober 2020, von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr in der Berliner Repräsentanz der Robert-Bosch-Stiftung am Gendarmenmarkt. 

Neben zahlreichen Unternehmerinnen und Unternehmern (u.a. Gerhard Behles/Ableton, Génica Schäfgen/Ecosia, Waldemar Zeiler/Einhorn), Statements von Wissenschaftlern wie Prof. Ann-Kristin Achleitner, Prof. Paul Kirchhof, Prof. Marcel Fratzscher und Prof. Michael Hüther, werden Annegret Kramp-Karrenbauer, Parteichefin der CDU, Robert Habeck, Parteichef der Grünen, Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD, sowie Florian Toncar, parlamentarischer Geschäftsführer der FDP, sich zu der Forderung nach einer neuen Rechtsform äußern.  

Wir halten euch hier auf Gruene-Startups.de auf dem Laufenden zur Entwicklung der Rechtsform für Verantwortungseigentum.

Finde nachhaltige Startups

 

www.stiftung-verantwortungseigentum.de

Twitter: @StiftungVE

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