Was gibt es Neues aus der Welt der grünen Startups? All das und noch viel mehr erfährst du in den grünen Startup-NEWS der Woche.

 

Die grünen Startup-NEWS der KW 12 im Überblick:

  • Die FH Münster präsentiert die Mobilität von morgen beim Verkehrstag Münsterland 2021
  • Das Kölner Startup PLANTED will helfen, dem Waldsterben und dem Klimawandeln die Stirn zu bieten
  • Um einer grünen Clubkultur näher kommen findet Ende März der achte Runde Tisch von Clubtopia statt
  • Beeskin macht auf das Sterben der 560 Wildbienenarten aufmerksam
  • StartUp SH e.V. begrüßt Beschluss über Social Innovation und Social Entrepreneurship-Strategie

 

FH Münster: Sieht die Zukunft der Mobilität digital und grün aus? 

Über diese Frage wird am Verkehrstag Münsterland 2021 konferiert. Für eine grüne Zukunft braucht es Mobilitätskonzepte, welche auf regenerativen Energien, wie etwa Elektro oder Wasserstoff, beruhen. Außerdem soll die private Nutzung von Fahrzeugen in den Hintergrund rücken und so mehr Platz für smarte Sharing Konzepte freiräumen. Die Online-Veranstaltung findet am 20. April statt und wird von dem Fachbereich Bauingenieurswesen der FH Münster organisiert. Es werden dort einige Vorträge gehalten und anschließend über die Mobilität von morgen diskutiert.  

Das Kölner Startup PLANTED forstet auf 

Unser Wald stirbt. Vor allem die Folgen des Klimawandels und der feindliche Borkenkäfer sind dafür verantwortlich, dass sich der Zustand unserer Wälder verschlechtert. PLANTED geht deshalb aktiv dagegen vor. Zumal der Wald ein erwiesener Klimaschutzhelfer ist, hat das Kölner Startup bereits 10.000 Bäume gepflanzt. Dabei findet ihr offizieller Launch erst am Tag der Earth Hour, also am 27ten März, statt. Ihr Motto: Baum- statt Netflix-Abo. Für alle, die eines ihrer monatlichen Spenden-Abos abschließen, pflanzt PLANTED einen Baum pro Kopf. So können die deutschen Wälder schleunigst aufgeforstet werden. Mit dieser Zielstrebigkeit will PLANTED Europas führende Aufforstungsorganisation werden. Außerdem kauft das grüne Startup CO2-Zertifikate. So kompensieren sie für einen Kunden oder eine Kundin etwa 12 Tonnen CO2 pro Jahr. Die meisten Deutschen befördert das in die Klimapositivität, da der Durchschnittsverbrauch hierzulande bei 11,1 Tonnen CO2 liegt. Das Modell von PLANTED ist sehr simpel und ermöglicht es allen, selber aktiv das Klima zu schützen. So wollen sie die breite Masse erreichen, denn es braucht mehr als nur eine Handvoll Leute, um die Klimaziele zu erreichen.  

Clubtopia setzt sich für eine nachhaltige Clubkultur ein 

Eines der Projektbausteine von Clubtopia ist der Runde Tisch. An diesem wird von März bis Oktober 2021 über die Nachhaltigkeit der Berliner Clubszene lösungsorientiert diskutiert. Wie können Clubbetreibende und Veranstaltende umweltfreundlicher arbeiten und so auch ihren Gästen ein klimaneutrales Feiern ermöglichen. Bei dem letzten Runden Tisch wurde bereits kräftig an einem Code of Conduct, einer freiwilligen Selbstverpflichtung, gearbeitet. Am 31ten März findet dann der 8te Runde Tisch auf Zoom statt. Es soll unter anderem über das Feiern nach dem Lockdown gehen.  

 

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Beeskin ist bienenfreundlich

Am 20. Mai ist Weltbienentag. Das hat die Organisation der Vereinten Nationen festgelegt. Zurecht, denn der Bienenbestand sinkt immer mehr. Allein in Deutschland ist die Hälfte der 560 Wildbienenarten ausgestorben oder bedroht. Faktoren wie der Klimawandel und der Einsatz von umweltschädlichen Pestiziden beschleunigen diese Tragödie. Dabei sind wir extrem auf die fleißigen Insekten angewiesen: Ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittelproduktion hängt von ihrer Bestäubung ab. Außerdem ist ihr Wachs eine wichtige Komponente für die nachhaltigen Bienenwachstücher von beeskin. Propolis, welches im Bienenwachs enthalten ist, hat nämlich eine antibakterielle Wirkung. Die grüne Alternative kann sehr viele Male benutzt werden und steht so den umweltschädlichen Einweg-Folien gegenüber. Die Bienenwachstücher von beeskin sind klimafreundlich und somit bienenfreundlich.

StartUp SH über den Beschluss des Landtags 

Angefangen hat es mit einem Antrag der Fraktionen von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP. Jetzt hat der Landtag in Schleswig-Holstein beschlossen, eine Social Entrepreneurship und Social Innovation-Strategie entwickeln zu lassen. Der Verein der Gründungsakteure in Schleswig-Holstein, StartUp SH e.V., hat sich zu diesem Beschluss geäußert. “Dies bietet die Chance, mehr Menschen dazu zu ermutigen, sich an der Lösung gesellschaftlicher Probleme zu beteiligen, ihre Idee auszuprobieren und mit eigenen Unternehmen umzusetzen.”, so die 1. Vorsitzende von StartUp SH, Dr. Anke Ramus. Zusammen mit seinen aktuell 26 Partnern will der Verein die Gründerszene in Schleswig-Holstein stärken.

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