Bild: Austin Distel, Unsplash
Wenn du ein Startup gründen möchtest, kommen eine Menge Herausforderungen auf dich zu. Damit du für diese gewappnet bist, bieten Inkubatoren dir ihre professionelle Hilfe. Aber was genau sind Inkubatoren eigentlich, wie können sie dir helfen und wo findest du sie? Antworten auf diese Fragen bekommst du hier.
Was ist ein Inkubator?
Der “Inkubator” ist ein aus der Medizin entliehener Begriff. Dieser bezeichnet dort einen Brutkasten, in dem in einem kontrollierten Umfeld optimale Wachstumsbedingungen geschaffen werden. Im übertragenen Sinne ist ein Inkubator also eine Einrichtung, die Startups optimale Ausgangsbedingungen für die Gründung bieten möchte. Wie es im Namen bereits anklingt, unterstützen Inkubatoren dein Startup also ganz zu Beginn in der Gründungsphase. Damit unterscheiden sie sich von den sogenannten Business Angels, da Inkubatoren dich bereits vor der offiziellen Gründung unterstützen. Sie suchen sich kleine Projekte, die Förderbedarf haben, und ziehen diese auf, indem Sie vorteilhafte Rahmenbedingungen schaffen, in denen sich dein Unternehmen frei entfalten und weiterentwickeln kann.
Es gibt verschiedene Arten von Inkubatoren. Es kann zwischen akademischen, staatliche, unternehmenseigenen und privatwirtschaftlichen Inkubatoren unterschieden werden. Sie können gewinnorientiert arbeiten oder gemeinnützig orientiert sein. Auch die Finanzierung der Inkubatoren verläuft unterschiedlich: Sie können bspw. durch öffentliche Gelder oder von Unternehmen finanziert werden. Letztendlich verfolgen sie auf dein Startup bezogen aber alle dasselbe Ziel: Deine Idee erfolgreich auf den Weg der Gründung zu bringen. Dafür hat ein Startup Inkubator dir unterschiedliche Dienstleistungen anzubieten, zu denen wir jetzt kommen.
Starthilfe für Gründer*innen
Als Neugründer*in musst du eine ganze Menge beachten. Auch wenn du schon ein vielversprechendes Konzept ausgearbeitet hast, stehst du immer noch vor einigen Schwierigkeiten. Du musst die Marktsituation einschätzen, dich an der richtigen Stelle des Marktes positionieren und benötigst Zugang zu Lieferanten und Kooperationspartnern. Wenn deine Unternehmung noch in den Startlöchern steht, ist es ziemlich schwer, solche Aufgaben zu lösen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zum Glück gibt es eine Anlaufstelle, die dich bei solchen Vorhaben unterstützt.
Als Gründer*in wendest du dich also an einen Inkubator, wenn du Hilfe benötigst, um Kontakte zu Lieferant*innen zu knüpfen, Werbung zu schalten oder deine Zielgruppe zu definieren. Auch wenn du finanzielle Unterstützung benötigst, kann es durchaus hilfreich sein, dich an einen Inkubator zu wenden. Ein Startup Inkubator stellt dir Expert*innen zur Seite, die dich in allen Bereichen des Gründerdaseins unterstützen. Sie verfügen über Kontakte in die verschiedensten wirtschaftlichen Teilbereiche und kennen sich mit ökonomischen Strukturen und Grundlagen aus.
Was macht ein Inkubator?
Im Allgemeinen sind Inkubatoren Einrichtungen, an die sich Startups wenden können, wenn sie Hilfe benötigen, weil ihnen das nötige Know-how fehlt oder sie nicht ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung haben. Ein Inkubator kann dir einen Kapitalzuschuss geben und hilft dir wie ein Mentor bei allen unternehmerischen Aufgaben wie der Etablierung einer Infrastruktur oder der Auswahl und Bereitstellung von Werbepartnern, bis du diese Aufgaben auf eigene Faust bewältigen kannst. Wenn du dich als Gründer*in in einer verzwickten Situation befindest, solltest du mit dem Gedanken spielen, dich bei einem Inkubator zu bewerben.
Ein Inkubator ist im Grunde genommen ein Unternehmensdienstleister. Er bietet dir also verschiedene Leistungen, die dir und deinem Startup helfen sollen, erfolgreich durchzustarten. Zu diesen Leistungen gehören unter anderem:
- Analyse der Durchführbarkeit deiner Geschäftsidee
- Produktentwicklung
- Hilfe bei der Entwicklung einer Unternehmensstrategie
- Entwicklung einer Marketingstrategie
- Rechtsberatung
- organisatorische Unterstützung (z. B. bei der Buchhaltung)
- Schulungen und Workshops in relevanten Bereichen (bspw. Pitchtraining, Entwicklung von Soft Skills, Seminare zu betriebswirtschaftlichen Themen)
- Vermittlung von Kontakten und Zugang zu Netzwerken
- Bereitstellung physischer Einrichtungen (bspw. Büro- und Laborräume)
Wie du siehst, kann ein Inkubator dir also insbesondere helfen, wenn du am Beginn deiner ersten Gründung stehst. Es ist nicht schlimm, wenn du noch nicht alles weißt und kannst. Ein Startup Inkubator hilft dir dabei, zu verstehen, wie eine Gründung funktioniert und was alles beachtet werden muss. Viele Skills, die erforderlich sind, um ein Startup zu gründen, können erlernt werden.
Neben dem Ziel, dein Unternehmen überhaupt zu gründen, geht es auch darum, es bereits in einem frühen Stadium zu fördern und somit die Erfolgs- und Wachstumschancen zu erhöhen. Ein Inkubator bietet dir Ressourcen und Dienstleistungen an, die von mehreren Startups gemeinsam genutzt werden. Dieses Angebot senkt die Kosten für dein Startup (bspw. durch die Bereitstellung von Büroräumen und sonstiger Ausstattung), wovon du insbesondere in der Gründungsphase profitierst.
Ein Startup Inkubator stellt dir Expert*innen zur Seite, die dich im Gründerdasein unterstützen (Bild: Austin Distel, Unsplash).
Finanzierung durch Inkubatoren
Neben den genannten Dienstleistungen kann ein Inkubator dir auch Zugang zu Finanzkapital ermöglichen und dich mit Venture Capital unterstützen. Der Vorteil von Inkubatoren ist, dass sie besonders früh investieren. Dein Startup kann sich also noch in der Gründungsphase befinden. Hier liegt auch der Unterschied zu Business Angels und Venture Capital Firmen, die meist erst in späteren Unternehmensphasen investieren. Dadurch, dass aber auch Venture Capital Geber, Business Angels und Unternehmen im Netzwerk aktiv sind, profitierst du bspw. für Anschlussfinanzierungen auch von Kontakten zu diesen.
Im Gegenzug für die frühe Investition musst du aber auch meist höhere Geschäftsanteile abgeben als bspw. bei Venture Capital Firmen. Das kann sich aber lohnen, da sich die Erfolgsaussichten deines Startups durch die Unterstützung des Inkubators auch erheblich erhöhen. Dennoch muss die Abgabe von Unternehmensanteilen vor allem in einer so frühen Phase sehr gut abgewogen werden.
Manche Inkubatoren arbeiten kostenlos. Das sind dann meist akademische und staatliche Inkubatoren. In diesen Fällen müssen deine Idee und dein Startup allerdings auch zu deren Anforderungen passen.
Wie finanzieren sich Inkubatoren?
Die Finanzierung von Inkubatoren selbst erfolgt als Maßnahme zur Wirtschaftsförderung. Staatliche und akademische Inkubatoren werden durch öffentliche Gelder finanziert. Ziel ist dabei die (regionale) Wirtschaftsförderung. Wenn die Unternehmung erfolgreich verläuft, fließen die Gelder über Steuern wieder zurück. Die Finanzierung kann aber auch über Verbände, Unternehmen und Privatpersonen erfolgen.
Wo liegt der Unterschied zwischen Inkubator und Accelerator?
Im Grunde genommen verfolgen Inkubatoren und Acceleratoren ähnliche Ziele, es gibt aber dennoch einige Unterschiede. Vereinfacht gesagt verhelfen dir Inkubatoren zu optimalen Wachstumsbedingungen und Acceleratoren helfen dir dabei, möglichst schnell zu wachsen.
Inkubatoren unterstützen dich dabei, dein Startup auf den Weg zu bringen. Dabei geht es darum, deine Idee überhaupt erst zu einem Geschäftsmodell weiterzuentwickeln und dafür die besten Startbedingungen zu bieten. Die Dauer der Unterstützung ist nicht zwingend festgelegt und es kann auch zu Anschlussfinanzierungen kommen.
Bei einem Business Accelerator handelt es sich um ein intensives, meist dreimonatiges Programm, das auf ein schnelles Wachstum des Startups abzielt. Das bereits vorhandene Geschäftsmodell soll dabei so schnell wie möglich marktreif gemacht werden. Hier steht das monetäre Interesse stärker im Vordergrund. Damit das funktioniert, wirst du aber auch in Form von Mentoring, Bildung zu unternehmensrelevanten Themen und Netzwerken unterstützt.
Welche Anforderungen muss ich für die Hilfe eines Inkubators erfüllen?
Nicht jeder, der im Gründungsprozess nach Unterstützung sucht, kann einfach so bei einem Inkubator vorbeischauen und bekommt direkt Hilfe angeboten. Bei den meisten Inkubatoren musst du zuerst dein Konzept vorstellen und einen Bewerbungsprozess durchlaufen. Dann kannst du darlegen, was genau du von dem Inkubator erwartest. Der Inkubator entscheidet dann, ob für ihn eine Zusammenarbeit in Frage kommt oder eben nicht. Sowohl finanzielle Zuschüsse als auch die Beratung durch Expert*innen kosten Geld. Da ein Inkubator und seine Mitarbeiter*innen natürlich auch von der Kooperation profitieren möchten, erwartet ein Inkubator im Falle eines erfolgreichen Starts deines Unternehmens zumeist entweder eine Eigentums- oder eine Umsatzbeteiligung. So kannst du von den Leistungen des Inkubators profitieren, aber auch er geht nicht ganz leer aus.

Wo finde ich den passenden Inkubator?
In Deutschland gibt es eine riesige Vielfalt an verschiedenen Inkubatoren. Ob von einer großen Firma unterstützt oder auf eigenen Füßen stehend, auch in deiner Stadt wirst du einen Inkubator finden, der für dein Unternehmen infrage kommt. Hierbei musst du allerdings beachten, dass sich einige Inkubatoren auf spezielle Themenbereiche spezialisiert haben. So gibt es Inkubatoren, die ihr Hauptaugenmerk beispielsweise auf technikbasierte Unternehmen oder nachhaltige Wirtschaft legen.
Viele Universitäten, Hochschulen und staatliche Einrichtungen bieten Inkubatoren-Programme an. Ziel dabei ist es, unternehmerisches Denken und damit die (regionale) Wirtschaft zu fördern. Diese Inkubatoren können besonders für Student*innen und frische Absolvent*innen eine gute Anlaufstelle sein.
Große Unternehmen haben oft unternehmenseigene Inkubatoren, die die Entwicklung brancheninterner Geschäftsmodelle und Innovationen unterstützen. Das kann sehr erfolgsversprechend und spannend für Mitarbeitende sein, ist allerdings nicht der Weg, möchtest du eigenständig gründen.
Ansonsten haben sich in Deutschland viele Inkubatoren mit unterschiedlichen Schwerpunkten entwickelt. So gibt es welche, die sich auf spezifische Branchen spezialisieren wie z. B. FinTech-Inkubatoren. Generell gilt, sich vorher anzuschauen, welche Startups aus welchen Bereichen ein Inkubator bereits erfolgreich unterstützt hat und welche Voraussetzungen und Forderungen dieser hat.
Hier empfiehlt es sich also erst zu recherchieren, bevor du einen Inkubator für dein Anliegen anfragst. Wir haben dir erfolgreiche Inkubatoren im deutschen Raum zusammengesucht, an denen du dich bei deiner Suche orientieren kannst.
Unsere Empfehlungen für die besten Inkubatoren im deutschen Raum
Gate Garchinger – Inkubator für High-Tech Unternehmen
Der Münchner Inkubator Gate Garchinger bietet eine geeignete Anlaufstelle für Unternehmen und Gründer, die sich im Wirtschaftsbereich der High-Tech einordnen lassen. Vor allem Startups, welche die Bereiche CleanTech, künstliche Intelligenz, Industrie 4.0, MedTech, IT oder Virtual- & Augmented Reality abdecken, sind bei Gate Garchinger besonders gern gesehen. Das Gate arbeitet eng mit der Technischen Universität München zusammen und gewährleistet seinen Unternehmen auf diese Weise engen Kontakt zu Forschenden und erfahrenen Fachkräften im Gründerbereich. Bei Gate Garchinger bekommt ein Unternehmen einen persönlichen Gründercoach zur Seite gestellt, der für alle Rückfragen und Unklarheiten zur Verfügung steht. Ein großer Vorteil, den vor allem die 50 ansässigen Gate-Startups zu schätzen wissen, sind die flexibel erweiterbaren Büros, die sich auf dem Forschungscampus Garching bei München befinden. Schon seit 2002 unterstützt dieser sehr beliebte Inkubator diverse Startups auf ihrem Weg nach oben.
Main Inkubator – Inkubator der Commerzbank Gruppe
Der Main Inkubator ist in Frankfurt ansässig und wurde von der Commerzbank Gruppe auf die Beine gestellt. Dieser Inkubator unterstützt vor allem Startups, die sich mit der Neugestaltung des Finanzwesens befassen. Der Main Inkubator kann in diesem Bereich ein breit gefächertes Wissen vorweisen und dieses an seine Startups weitergeben. Wenn du deine Unternehmung beim Main Inkubator erfolgreich an den Mann überzeugend vorstellen kannst, kannst du von diversen Networking Veranstaltungen profitieren. Hierdurch bekommst du Zugang zu deiner Community, kannst neue Kontakte knüpfen, dir Inspirationen einholen und Bekanntheit verschaffen. Auch finanzielle Unterstützung kann der Main Inkubator gewähren. Hier kommt der Inkubator als Venture Capital Investor ins Spiel. Mit dem Geld des Main Inkubators und deren Know-how bist du für alle Herausforderungen gerüstet und hast beste Voraussetzungen, dein Unternehmen auf dem Markt etablieren zu können.
hub:raum – Starthilfe mit dem Inkubator der Telekom
Bei diesem Inkubator handelt es sich um ein Unternehmen, welches von der deutschen Telekom gestützt wird. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf dem Internet der Dinge, 5G Technologie und dem Ausbau der Infrastruktur der deutschen Telekom. Bei hub:raum kannst du von einem Prototyping Campus und fundiertem Know-how profitieren sowie mit Expert*innen in Kontakt treten. Zudem verfügt der Inkubator über einen frei zugänglichen Coworking Space, von dem du Gebrauch machen kannst, wenn du mit hub:raum zusammenarbeitest. Seit 2012 unterstützt dieser Inkubator vor allem Startups in der unternehmerischen Frühphase und hilft ihnen, sich am Markt zu positionieren.
SpinLab – kostenfreier Inkubator im Leipziger Raum
Das in Leipzig ansässige Unternehmen, welches 2015 gegründet wurde, hat schon über 70 Startups geholfen, die typischen Probleme der Gründung hinter sich zu lassen und ihre Ziele zu erreichen. Nicht umsonst wurde SpinLab von der Uni Köln zum zweiten Mal als eines der Top 3 deutschen Acceleratoren ausgezeichnet. Bei einer Zusammenarbeit mit dem Leipziger Unternehmen kannst du von frei zugänglichen Coworking Spaces profitieren und dir das riesige Netzwerk, bestehend aus Investor*innen und Expert*innen, zunutze machen. Und noch ein weiterer Faktor hebt diesen Inkubator von allen anderen ab: Ihre Leistungen stellt dir SpinLab komplett kostenfrei zur Verfügung. Das heißt, du musst weder Anteile deines Unternehmens abgeben, noch beteiligt sich dieser Inkubator an deinem Umsatz. Egal in welcher Branche sich dein Startup etablieren möchte, mit dem großen Netzwerk von Partner*innen und der Verbindung zur Leipzig School of Management kann dieser Inkubator quasi jeden Bereich abdecken.
Was macht einen Startup Inkubator nachhaltig?
Hat dein Startup einen nachhaltigen Fokus, sollte auch der Inkubator diese Werte vertreten. Wir zeigen dir einige Startup Inkubatoren, denen ein nachhaltiges Konzept zugrunde liegt. Mit einem solchen Inkubator tust du nicht nur deinem Unternehmen einen gefallen, sondern nimmst zusätzlich Rücksicht auf die Umwelt.
Nachhaltigkeitsorientierte Inkubatoren fördern Startups bei der Entwicklung von Lösungen für ökologische und soziale Herausforderungen. Hierbei liegt das Augenmerk stets auf der Nachhaltigkeit und man versucht beispielsweise Transportwege CO2-neutral zu gestalten oder Verpackungsmaterialien in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit zu optimieren. An einen solchen Inkubator kannst du dich also wenden, wenn du deine Betriebsprozesse nachhaltiger gestalten möchtest.
Hitlist einiger nachhaltiger Inkubatoren
- Climate – KIC
- InnoEnergy Highway
- Kraftwerk Accelerator
- Vattenfall Green:field
- Veolia U-Start
Climate KIC – Förderung von klimarelevanten Projekten
Dieser Inkubator besteht seit 2013 und hat seinen Hauptsitz in der deutschen Hauptstadt Berlin. Mit seinen Programmen unterstützt Climate KIC innovative Unternehmen, Startups und Studenten dabei, einen positiven Beitrag zur Entwicklung von Klimaschutzlösungen zu leisten. Der Inkubator bildet die Brücke zu Industrie und Wirtschaft und bietet hilfreiche Mentorings sowie Räumlichkeiten an, die dem Startup zur Verfügung gestellt werden können. Natürlich kann dir dieser Inkubator auch finanziell unter die Arme greifen. Bei Ihrer Förderung legt Climate KIC den Fokus auf erneuerbare Energien, städtischen Verkehr, nachhaltige Landnutzung und nachhaltige Produktionssysteme.
InnoEnergy Highway – Highway to success
InnoEnergy Highway fungiert schon seit 2012 erfolgreich als Inkubator. Neben erneuerbaren Energien und Energiespeicherung treiben Sie zusätzlich die Entwicklung von Smart Cities und Smart Grids an, indem sie Startups, die in diesen Bereichen tätig sind, unterstützen. Der Inkubator bietet den Startups diverse Mentorings, verschafft dir und deinem Unternehmen nutzbare Räumlichkeiten und erleichtert den Zugang zu Technologien und die Positionierung am Markt. Auch finanziell kann InnoEnergy Highway Unterstützungsarbeit leisten. Mit finanzieller Beteiligung am späteren Umsatz kann dir dieser Inkubator bis zu 120.000 Euro Startkapital zur Verfügung stellen.
Kraftwerk Accelerator – Lohnzahlung ohne Umsatz
Seit 2016 ist dieser Inkubator im Raum Bremen aktiv. Dieses Unternehmen leistet vor allem bei der Entwicklung von Projekten im Bereich erneuerbare Energien, Recycling sowie Mobilität und Transport wertvolle Unterstützungsarbeit. Das Programm, welches dir der Inkubator anbieten kann, erstreckt sich über einen Zeitraum von 14 Monaten. In dieser Zeit wirst du vor allem im Rahmen des Mentorings eine Menge über das Führen eines Startups lernen. Pro Monat bietet dir der Inkubator eine finanzielle Unterstützung von 1500 Euro pro Teammitglied.
Vattenfall Green:field – Grünes Licht für nachhaltige Startups
Dieser Inkubator ist in Berlin ansässig und legt seinen Schwerpunkt auf die Unterstützung von Unternehmen, die in den Bereichen der erneuerbaren Energien, der Energiespeicherung und der Big Data im Energiebereich tätig sind. Im Rahmen des Programms erhältst du Zugang zu Räumlichkeiten und relevanten Ressourcen. Im Rahmen des Mentorings kannst du eine ganze Menge mitnehmen und deine Führungsqualität sowie dein Know-how verbessern.
Veolia U-Start – Förderung der Ressourceneffizienz
Veolia ist mit seinem Programm U-Start seit 2016 aktiv. Durch diesen Inkubator erhältst du im Rahmen des 24-monatigen Programms Zugang zu einem vielversprechenden Mentoring und diversen Räumlichkeiten wie Lager- oder Büroräumen. Die Firma hat ihr Programm auf Firmen ausgerichtet, die in den Bereichen der erneuerbaren Energien und in der Energiespeicherung tätig sind und optimieren Prozesse wie die Kreislaufwirtschaft oder die Ressourceneffizienz der Produktionsprozesse.
Starthilfe für dein Startup – mit den besten Startup Inkubatoren aus ganz Deutschland
Wenn du dich gerade mit zu vielen Problemen konfrontiert siehst, die mit der Neugründung deines Unternehmens in Zusammenhang stehen, ist das kein Grund aufzugeben. Der Kern von Inkubatoren-Programme ist die Unterstützung von Gründer*innen mit Know-how, Gründungsberatung, Coaching und Netzwerk. Gleichzeitig sorgen sie für die Bereitstellung einer professionellen Arbeitsumgebung in Form von Arbeitsplätzen und technischer Infrastruktur. Du kannst dich an einen Inkubator wenden, um dir professionelle Hilfe in Form von Expert*innenwissen oder finanzieller Unterstützung zu suchen. So kannst du deine Probleme bewältigen, dich mit deiner Community vernetzen und dein Kapital aufstocken. Mit den besten Startup Inkubatoren in ganz Deutschland bist du für alle kommenden Probleme gewappnet.
Dieser Beitrag wurde am 16.01.2023 aktualisiert und erstveröffentlicht am 26.08.2021.
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